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Häufig gestellte Fragen
Was ist Photovoltaik und wie unterscheidet sich Photovoltaik von Solarthermie?
Der Begriff „Photovoltaik“ leitet sich ab aus dem griechischen Wort für Licht (φῶς bzw. phos) und dem Namen der Einheit elektrischer Spannung, dem Volt. In Photovoltaikanlagen wird Sonnenenergie mit Hilfe von Solarmodulen in elektrische Energie umgewandelt. Anders verhält es sich bei der Solarthermie: Hierbei wird die Solarenergie mittels Sonnenkollektoren als Wärme nutzbar gemacht. Systeme beider Technologien werden als Solaranlage bezeichnet. Die Photovoltaik ist eine der wichtigsten Methoden der nachhaltigen Stromerzeugung. Mehr zum Thema liest Du in unserem Ratgeber Photovoltaik.
Was kostet eine Photovoltaikanlage?
Die Frage, wie viel eine Photovoltaikanlage kostet, lässt sich genauso wenig pauschal beantworten wie die Frage nach dem Preis eines Eigenheims oder Autos: Es kommt in hohem Maße darauf an, was genau Du suchst. Dabei ist vor allem die sogenannte Nennleistung der Anlage, gemessen in Kilowatt Peak (kWp), entscheidend. Grundsätzlich gilt: Größere, leistungsstärkere PV-Anlagen sind wirtschaftlicher als kleine. Bei EIGENSONNE findest Du, was zu Dir passt:
- Eine kleinere PV-Anlage mit knapp 5 kWp kannst Du ab 9.990 € kaufen bzw. für 179 € im Monat mieten.
- Das XL-Paket mit etwa 11,5 kWp beginnt bei 15.490 € bzw. 239 € monatlicher Miete.
Unsere Paketpreise für Kauf & Miete findest Du hier. Allgemeine Informationen zu den Kosten von PV-Anlagen bekommst Du in unserem Ratgeberartikel.
Welche Fördermöglichkeiten gibt es?
Fördermöglichkeiten für Solarstromsysteme gibt es auf drei wesentlichen Ebenen:
- Bundesebene: Die KfW fördert mit dem Kredit „Erneuerbare Energien – Standard (270)“ neben Photovoltaikanlagen auch Stromspeicher. Diesen Kredit gibt es ab 2,08 % effektivem Jahreszins. Bei einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren werden hiermit bis zu 100 % der Investitionskosten gedeckt.
- Landesebene: Die Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gibt einen guten Überblick zu den PV-Förderprogrammen der Bundesländer.
- Kommunalebene: Viele Kommunen bieten ebenfalls Förderungen an. Informiere Dich am besten direkt bei Deiner Gemeinde.
Wie hoch ist die Rendite einer Photovoltaikanlage?
Lohnt sich ein Stromspeicher?
Ja. Obwohl sie die Wirtschaftlichkeit Deiner Photovoltaikanlage leicht schmälern können, überzeugen Stromspeicher in dreierlei Hinsicht:
- Die Expert*innen des Fraunhofer Institut ISE berechnen, dass Du mit einer PV-Anlage mit Speicher im Vergleich zu den regulären Stromkosten bis zu 30 Cent pro Kilowattstunde sparst. Das summiert sich im Laufe der Lebenszeit Deiner Anlage auf eine Menge Geld.
- Zudem steigt Deine Unabhängigkeit vom Stromversorger, weil Du mehr von Deinem eigenen Solarstrom selbst verbrauchen kannst – und das, auch wenn die Sonne gerade nicht scheint.
- Schließlich leistet Du einen Beitrag zur Energiewende: Mit Stromspeichern wird das öffentliche Netz in der produktiven Mittagszeit vor einer Überlastung durch Solarstrom geschützt. Sie machen damit einen höheren Zubau von Photovoltaik erst möglich.
Mehr zum Thema liest Du in unserem Ratgeber Stromspeicher.
Was bedeutet es, Anlagenbetreiber*in zu sein?
Als Anlagenbetreiber*in wirst du formell zum/zur Verwalter*in der Photovoltaikanlage für Netzbetreiber und Finanzamt. Nur der/dem Anlagenbetreiber*in steht die Einspeisevergütung gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu.
Wie wird der Installationszeitpunkt mit mir abgesprochen?
Hast Du unser Angebot angenommen, folgt ein finaler Qualitätscheck durch unsere Feinplanung. Anschließend setzen wir uns umgehend bezüglich der Installation Deiner Photovoltaikanlage mit Dir in Verbindung. Selbstverständlich bemühen wir uns, Dir Deinen Wunschtermin für die Montage zu ermöglichen.
Muss ich vor der Installation etwas tun?
Für eine reibungslose Montage benötigen wir Deine Unterstützung: Die Räume, in denen Komponenten wie Wechselrichter und Speicher installiert werden, sollten gut zugänglich und möglichst leer geräumt sein. Bitte halte auch den Außenbereich, in dem das Gerüst stehen wird, frei von Gegenständen wie etwa Blumenkübeln oder Gartenmöbeln. Der Standort für das Gerüst ist meist an der Dachseite, auf der die Module montiert werden – wir sagen Dir rechtzeitig Bescheid.
Vielen Dank für Deine Mithilfe! Sie erleichtert die Arbeit unserer Handwerker*innen ungemein und vermeidet unnötige Verzögerungen im Ablauf.
Wie lange dauert die Installation meiner Solaranlage?
Eine EIGENSONNE Photovoltaikanlage installieren unsere Montageteams in der Regel innerhalb von 1 – 2 Tagen. Danach ist die Anlage technisch betriebsbereit. Tatsächlich in Betrieb geht sie jedoch erst bei der Zählersetzung, die der Netzbetreiber vornimmt.
Was passiert nach der Installation?
Nach erfolgter Installation ist der letzte Schritt die Zählersetzung durch den Netzbetreiber. Voraussetzung dafür ist eine erfolgreiche Netzverträglichkeitsprüfung, die in der Regel reine Formsache ist – sie wird noch vor der Montage rechtzeitig von uns beantragt. Ist der Zähler gesetzt, ist es vollbracht: Deine Photovoltaikanlage produziert nun sauberen Strom und schont damit nicht nur die Umwelt, sondern auch Deine Finanzen.
Ist ein neuer Stromzähler für die Inbetriebnahme meiner Photovoltaikanlage nötig?
Ja, ein digitaler Zweirichtungszähler. Diesen mietest Du wie den bisherigen Zähler vom Netzbetreiber. Für den Zählertausch selbst stellt der Netzbetreiber eine Rechnung in Höhe von etwa 120 €. Der neue Zähler ersetzt den alten, Du brauchst also keinen zusätzlichen Platz. Wenn Du bereits eine moderne Messeinrichtung besitzt, also keinen analogen Ferraris-Zähler mit Drehscheibe mehr hast, gib uns Bescheid und wir informieren den Netzbetreiber für Dich.
Muss ich die Inbetriebnahme meiner Photovoltaikanlage irgendwo anmelden?
Den meisten Papierkram rund um die Installation Deiner Photovoltaikanlage übernehmen wir für Dich. Zuerst stellen wir beim Netzbetreiber eine Anfrage zum Netzanschluss, die sogenannte Netzverträglichkeitsprüfung. Hierbei wird untersucht, ob das Netz in der Lage ist, am geplanten Punkt tatsächlich Leistung aus einer PV-Anlage aufzunehmen. Dies ist in der Regel reine Formsache. Nach Bau und technischer Inbetriebnahme der Anlage erfolgt die Fertigmeldung. Danach stellen wir einen Antrag auf Setzung eines Zweirichtungs-Stromzählers, ebenfalls beim Netzbetreiber. Schließlich melden wir Deine Anlage auch noch beim Marktstammdatenregister, dem PV-Meldeportal, an. Lediglich die Anmeldung beim Finanzamt können wir nicht für Dich übernehmen.
Einige Vorteile durch Ihre Photovoltaikanlage
Sie sparen ab sofort Stromkosten und machen sich dauerhaft unabhängiger von steigenden Energiekosten.
Wer Solarstrom produziert und selbst verbraucht, kann viel Geld sparen. Denn der selbst erzeugte Strom ist wesentlich günstiger als der, den die einzelnen Energieversorger liefern. Wie viel Sie mit einer eigenen Anlage produzieren und somit sparen ist zwar von verschiedenen Faktoren abhängig, wie Dachgröße, Dachausrichtung oder Strombedarf. Dass Sie Geld sparen, ist aber sicher! Da Ihre Anlage lange und zuverlässig Strom erzeugen wird, können sich Ihre Einsparungen im Laufe der Jahre auf mehrere tausend Euro summieren.
Bis vor einigen Jahren galten Solaranlagen noch als reine Geldanlage. Eine Finanzierung erfolgte fast hauptsächlich über die von den Energieversorgern gezahlte Einspeisevergütung. Heute rechnet sich eine Photovoltaik-Anlage dagegen vor allem durch den Eigenverbrauch und weniger durch das Einspeisen der Energie ins Stromnetz.
Der Verdienst durch Auszahlung der gesetzlichen Einspeisevergütung für den Teil des produzierten Stromes, der nicht selbst benötigt wird ist jedoch nicht zu vernachlässigen. Er bietet noch immer eine zusätzliche Einnahmequelle, die zur (Mit)Finanzierung der Anlage genutzt werden kann.
Zusätzlich zu diesen Faktoren bieten wir das bestmögliche Preis-Leistungsverhätnis an. In Verbindung mit der derzeitigen Niedrigzinslage und unserer jahrelangen Erfahrung kann sich Ihre Anlage daher ganz von alleine finanzieren, auch ohne einen Cent Eigenkapital. Und das binnen weniger Jahre!